presse - rezensionen
Mark Twain: Ich bin der eselhafteste Mensch, den ich je gekannt habe. Neue Geheimnisse meiner Autobiographie. 2 Bde. im Schmuckschuber.
Bd. 1: Mark Twains Autobiographie. Herausgegeben von Benjamin Griffin und Harriet Elinor Smith unter Mitarbeit von Victor Fischer, Michael B. Frank, Sharon K. Goetz und Leslie Diane Myrick.
Aus dem amerikanischen Englisch von Hans-Christian Oeser.
Bd. 2: Hintergründe und Zusätze. Aus dem amerikanischen Englisch von Anemone Bauer, Barbara Grabski, Petra Hucke, Eliot Jones, Stephanie von der Mark, Christa Ostermaier-Stütz, Birgit Pfaffinger, Stefanie Schlatt, Annegret Scholz, Viola Siegemund und Christiane Wiegand. Betreuung der deutschen Ausgabe durch Andreas Mahler und Gloria Buschor unter Mitarbeit von Franziska Blum, Susanne Doerry, Jens Elze, Katharina Fabian, Ilka Hallmann, Yuilan Ide, Julia Krautstengel, Eleonora Pauli, Antonia Rupnow, Judith Säger und Romina Wörz.
Berlin: Aufbau Verlag, 2014.
"Ich bin der eselhafteste Mensch, den ich je gekannt habe" versammelt sämtliche Diktate in chronologischer Folge, pfeift also auf die Chronologie eines Lebens, und bietet all das in der schön übersetzten, mustergültig kommentierten zweibändigen Ausgabe des "Mark Twain Project" an, die es jedem Leser selbst überlässt, wie tief er die Hintergründe von Twains Leben ausleuchten will: ein Muster an editorischem Service.
(Paul Ingendaay, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.Oktober 2014)
Der zweite von dereinst drei kapitalen Bänden ist nun auch auf Deutsch erschienen, wiederum im Aufbau-Verlag und in der zupackenden Übersetzung von Hans-Christian Oeser, der sich Twains schelmischen Ton kongenial sprachlich anverwandelt hat – eine umso schwierigere Aufgabe, als es galt, das flüssige Parlando der in Diktate geflossenen Memoiren zu erhalten.
(Susanne Ostwald, Neue Zürcher Zeitung, 18. November 2014)
Samuel Langhorne Clemens, so der bürgerliche Name, war seinerzeit der berühmteste Schriftsteller der USA. Er hatte viele namhafte Freunde und auch Feinde, er mischte sich gerne ein, reiste fast um die ganze Welt, und so gibt dieses hervorragend kommentierte und übersetzte Werk einen lebendigen Einblick in ein ganzes Leben, eine ganze Epoche.
(Ulrich Greiner, Die Zeit, 27. November 2014)
Es gibt logischerweise kein Ende beim Vergnügen, Mr. Clemens in diesem Gespräch, das dank Hans Christian Oeser auch auf Deutsch leichtfüßig bleibt, auf so verschiedene Weise zu begegnen, aber Vorfreude auf den dritten Band.
(Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 2. Dezember 2014)